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Am Donnerstag, 28. November 2019 fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins statt.
Nach dem Bericht der Vorsitzenden, dem Finanzbericht der Kassiererin und dem Revisionsbericht wurde der bisherige Vorstand einstimmig entlastet.
Die Vorstandswahlen mussten nach der Aussprache verschoben werden. Die bisherige 1. Vorsitzende, Katharina Dötterl, ist seit dem Herbst letzten Jahres Museumsleiterin in Gerstungen und kann aus beruflichen Gründen kein Amt mehr im Förderverein übernehmen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Inge Berghammer und Herbert Schmid stehen weiterhin zur Verfügung. Aus gesundheitlichen Gründen hat der bisherige Revisor, Jürgen Jakob, sein Amt zur Verfügung stellen müssen.
Die Versammlung entschied daher, dass der bisherige Vorstand geschäftsführend im Amt bleibt und bis zur nächsten Versammlung am 14. März 2020 ein neuer Vorstand und Revisor gewählt werden soll.
Den Bericht über die vergangenen 3 Jahre kann hier eingesehen werden -
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15. Bayreuther Gespräche 2019 Am 29. September jährt sich zum 75. Mal der Todestag von Wilhelm Leuschner (15.6.1890- 29.9.1944). Er wurde von den Nazi-Schergen am 29.9.1944 in Berlin-Plötzensee in der Todesbaracke des Zuchthauses durch den Strang ermordet. Dies nimmt die Wilhelm-Leuschner-Stiftung zum Anlass für eine Gedenkveranstaltung im Rahmen ihrer Traditionsreihe ‚Bayreuther Gespräche‘. Diese findet heuer im fünfzehnten Jahr statt. Das nachfolgende Programm ist in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung entstanden: ‚Wilhelm Leuschner und der zivile Widerstand gegen das NS-Regime‘ Gedenkveranstaltung zum 75. Todestag am Sonntag, 29. September 2019 um 18 Uhr im Alten Rathaussaal Bayreuth (Kunstmuseum, Eingang Kämmereigasse) Ende gegen 20:30 Uhr Schirmherrin: Oberbürgermeisterin von Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe Programmablauf: Grußworte: für die Stadt Bayreuth – Benedikt Stegmayer, Kulturreferent für den DGB Oberfranken – Mathias Eckardt, Regionsgeschäftsführer Referate: Dr. Ludwig Unger, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München ‚Der Widerstand gegen das NS-Regime in Oberfranken‘ Wolfgang Hasibether, Vorsitzender Wilhelm-Leuschner-Stiftung, Bayreuth ‚Leuschners reichsweites Widerstands-Netzwerk gegen das NS-Regime 1934-1944‘ Anschließend Diskussion mit Dr. Ludwig Unger, Wolfgang Hasibether, Dr. Barbara Distel, Mathias Eckardt und dem Publikum zur aktuellen Bedeutung des Widerstands gegen das NS-Regime unter Moderation von Hans-Otto Hemmer, Kuratoriumsvorsitzender Wilhelm-Leuschner-Stiftung, Mettmann. In der Diskussion wird auf die aktuelle Diskussion zu den Widerstandsnetzwerken (u.a. KeyserlingkRehbein) und deren Verbreitung in der deutschen Bevölkerung eingegangen sowie auf die Bedeutung für den Gründungsmythos der Bundesrepublik nach 1945. Die Erörterung der Fragestellung: „Ist das Erbe des deutschen Widerstands in das Grundgesetz der Bundesrepublik aufgenommen worden?“ ist dabei von zentraler Bedeutung. In einem zweiten Aspekt wird der aktuelle Vorwurf (Frankfurter Rundschau November 2018) des Antiziganismus in der hessischen Politik von 1928/29 erörtert, für den Leuschner als hessischer Innenminister verantwortlich gemacht wird. Es sollen die Fragen geklärt werden, ob politische Fehler die Vorbildfunktion des Widerstands in Frage stellen können. Abschließend wird die Bedeutung des deutschen Widerstandes gegen das NS-Regime für die heutige politische Auseinandersetzung in der Bundesrepublik diskutiert. Anschließend Möglichkeit der Besichtigung der Gedenkstätte und Abschluss mit Stehempfang im Leuschner-Zentrum.
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„Zur Notwendigkeit der Erinnerungskultur in der heutigen Zeit“
Im März dieses Jahres jährt sich die Gründung der Wilhelm-Leuschner-Stiftung zum fünfzehnten Mal. Gegründet am 5. März 2002 erlebte sie im Geburtshaus Leuschners in Moritzhöfen bewegte Zeiten. Seit Sommer 2012 besitzt die Stiftung nun ihr eigenes Refugium in der Herderstraße. Das Wilhelm-Leuschner-Zentrum ermöglicht es den Mitarbeitern der Stiftung unter vernünftigen Voraussetzungen zu arbeiten. Hier wird das Vermächtnis Leuschners in seinem nachgelassenen Archiv bewahrt und durch die Erinnerungsarbeit in der Städtischen Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte am historischen Ort und im Zentrum durch Forschung und Vermittlung als Ort der Erinnerungskultur aktiv vermittelt.
Wir laden daher am 10. März 2017 ab 18 Uhr
in das Wilhelm-Leuschner-Zentrum Bayreuth, Herderstraße 29
zum Nachdenken und Feiern ein.
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Am Mittwoch den 26. Juni 2019 wurde um 18:00 Uhr im Leuschner-Zentrum die Ausstellung "Kinder in Theresienstadt" eröffnet. Download Flyer!