Der Zollkompromiss mit den USA ist kein Befreiungsschlag für die deutsche Wirtschaft. Dennoch wurde er von vielen Entscheidern herbeigesehnt. Neue Gefahren lauern in den Milliardenzusagen der EU. Von D. Landmesser.
Nach der Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA gibt es Erleichterung - und viel Kritik. Jakob Mayr findet, die EU hätte nicht nach Trumps Pfeife tanzen dürfen. Thomas Spickhofen dagegen meint: Dieser Deal ist besser als kein Deal.
Überforderung der Eltern oder gar Missbrauch: Rund zehn Prozent mehr Mädchen und Jungen sind 2024 wegen Kindeswohlgefährdung in Jugendämtern untergebracht worden. Aber gleichzeitig gab es einen Rückgang bei der Gesamtzahl der Unterbringungen.
US-Präsident Trump hat bei einem Treffen mit dem britischen Premier Starmer humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza versprochen. Bei israelischen Angriffen sollen im Gazastreifen mindestens 36 Menschen getötet worden sein, melden örtliche Krankenhäuser.
Die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Badum, hat die Zoll-Vereinbarung als "fossilen Hinterzimmer-Deal" kritisiert. Bundeswirtschaftsministerin Reiche begrüßt den Kompromiss mit den USA, fordert aber Klarheit über die Umsetzung.
Von Zolleuphorie ist an der Börse nichts zu spüren. Immer mehr dämmert es den heimischen Anlegern, dass der Zoll-Deal der EU mit Donald Trump teuer wird. Der DAX steht im Minus.